Knoten und Fäden

Ein Theaterstück über Schwesterlichkeit
Was verbindet uns? Wie wollen wir miteinander umgehen und wo bilden sich durch unsere Verbindungen Knoten? Feministische Bewegungen sind Geflechte der unterschiedlichsten Menschen. FLINTA*-Personen verbinden Erfahrungen, aber sie trennen die Bewegungen auch, weil verschiedene Menschen verschiedene Formen von Diskriminierung erleben.
Wie können wir diese Unterschiede wertschätzen, einander besser zuhören und gemeinsam an einem Strang ziehen, statt gegeneinander zu arbeiten? Und wie haben das die vielen Bewegungen vor uns gemacht?
Für dieses Theaterstück haben wir uns von dem Roman Little Women von Louisa May Alcott und dem Buch Schwestern. Die Macht des weiblichen Kollektivs von Julia Korbik sowie von unseren eigenen Erfahrungen inspirieren lassen.
Wir sind fünf junge Frauen, die sich vier Monate lang mit dem Thema Schwesterlichkeit beschäftigt haben. Wir haben viel geredet, ausprobiert, diskutiert und gelacht. Entstanden ist ein Theaterstück über das Miteinander und die Verbundenheit, aber auch über das, was uns trennt und uns trotzdem zusammenhält.
FLINTA*= ein Sammelbegriff für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen - also Menschen, die aufgrund ihres Geschlechts bzw. ihrer Geschlechtsidentität oder ihrer sexuellen Orientierung von patriarchalen Strukturen benachteiligt werden.
Spielerinnen: Annina Jenny, Sophie Nyfeler, Rhea Pfeiffer und Melissa Xenaki
Regie: Emily Lang
Betreuung: Christine Schmocker und Nadja Orfei
Licht: Daniela Eggs
Oeil Extérieur: Anna Roth
Unterstützt von: Kulturdünger, Stadt Aarau und Bühne Aarau